Unser Leistungsspektrum

Bild Oprthopädieln unserem MVZ behandeln wir alle Erkrankungen des Bewegungsapparates. Hierzu gehören sowohl Fehlbildungen, degenerative Veränderungen (Arthrose) als auch Osteoporose (Verminderung der Knochendichte).

Wir bieten folgende Therapieverfahren bei Arthrose: Hyaluronsäure intraartikulär,Homöopathie, Dioden Lasertherapie,Plasmatherapie PRP

D-Arzt-Behandlung von Arbeits-, Schul- und Wegeunfällen: Kompetente Versorgung beim Durchgangsarzt für Arbeitsunfälle

Einen Großteil unseres Lebens verbringen wir in der Schule oder auf der Arbeit beziehungsweise auf dem Weg dorthin. Aus diesem Grund gehören Arbeits-, Schul- und Wegeunfälle zu den täglichen Aufgaben in unserer Praxis. Als Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Zusatzbezeichnung „Spezielle Unfallchirurgie“ besitzen wir die Ermächtigung zur Behandlung von Arbeitsunfällen zu Lasten der gesetzlichen Unfallversicherung; die sogenannte Durchgangsarzt-Zulassung. Die Patienten, die an ihrer Arbeitsstelle, in der Schule oder auf dem Hin- und Rückweg einen Unfall erleiden, müssen einen anerkannten Durchgangsarzt aufsuchen. Dies schreibt die gesetzliche Unfallversicherung vor.

Bild SportmedizinDer Sportmediziner behandelt Sportverletzungen im Breiten- und Spitzensport. Als Sportarzt dürfen sich Mediziner bezeichnen, die nach der Facharztausbildung, beispielsweise als Orthopäde, eine Weiterbildung zum Sportmediziner gemacht haben.

Sportmediziner befassen sich nicht nur mit dem Einfluss von Bewegung auf den gesunden Körper, sondern auch mit den Auswirkungen von Sport auf kranke Menschen. Wegen der Zunahme von Erkrankungen wie Adipositas, Diabetes und Bluthochdruck dürfte Sportmedizin künftig immer wichtiger werden.

Bild SportmedizinIn Deutschland ist „Notfallmedizin“ der Name einer ärztlichen Zusatz-Weiterbildung, die Erkennung drohender oder eingetretener Notfallsituation und die Behandlung von Notfällen, einschließlich Wiederherstellung und Aufrechterhaltung akut bedrohter Vitalfunktionen umfasst.

Bild OPAmbulante Operationen haben viele Vorteile und werden daher immer beliebter:

  • Sie werden ausschließlich von dem Ihnen bekannten Facharzt Ihres Vertrauens operiert, der auch selbst die postoperative Behandlung übernehmen kann.
  • Bei ambulant durchgeführten Operationen entfallen die bisweilen ausgeprägten psychischen Belastungen, die bei mehrtätigen Krankenhausaufenthalten auftreten können. Dies betrifft insbesondere Kinder und ältere Menschen.
  • Die Genesung findet in gewohnter häuslicher Umgebung statt, wodurch die Heilung oft sogar besser, schneller und komplikationsloser verlaufen kann, als im Krankenhaus.
  • Ambulante Operationen sind aufgrund der Auswahl des dafür geeigneten Patientenkollektives, der geringeren Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit multiresistenten Krankenhausproblemkeimen, der geringere Thromboserate infolge Frühmobilisation und der identischen Sicherheitsstandards wie im stationären Bereich statistisch komplikationsärmer als stationär durchgeführte Operationen.
  • Ambulante Eingriffe sind deutlich kostengünstiger als Operationen bei Klinikaufenthalten, das medizinische Leistungsangebot bleibt gesichert.
  • 24-Stunden-Rufbereitschaft Ihres Operateurs für Rückfragen bei Problemen.

Das Team unserer Praxis verfügt über eine große und langjährige Erfahrung in der reibungslosen Abwicklung ambulanter Operationen und wird alle Voraussetzungen schaffen, damit der bei Ihnen anstehende Eingriff zum bestmöglichen Erfolg führt.

Bild Digitales RöntgenWie funktioniert digitales Röntgen? Digital statt analog:

Früher wurde mit Hilfe von Röntgenstrahlen ein lichtempfindlicher Film belichtet und danach entwickelt. Das digitale Röntgen ist die moderne Fortentwicklung des konventionellen Röntgens, bei dem nicht mehr ein Film, sondern ein digitales Detektorsystem belichtet wird.

Bei der Untersuchung werden Röntgenstrahlen gezielt auf die jeweilige Körperregion gerichtet. Andere Körperteile werden nicht direkt durchstrahlt. Die Röntgenstrahlen durchdringen die untersuchte Körperregion und werden durch die verschiedenen Strukturen, wie Organe und Knochen, unterschiedlich stark abgeschwächt.

Weniger Strahlenbelastung:

Ein digitales Detektorsystem registriert die unterschiedlich stark ankommende Strahlung auf der Gegenseite und wandelt die Signale in ein Bild auf dem Computer um. Die Empfindlichkeit eines solchen Systems ist wesentlich empfindlicher als herkömmliche Röntgensysteme. Dadurch ist eine deutliche Dosisreduzierung möglich.

Keine aufwändige Filmentwicklung mehr nötig:

Weil beim digitalen Röntgen kein Film mehr entwickelt wird, stehen die Bilder unmittelbar nach der Untersuchung zur Begutachtung bereit. Die für die Entwicklung nötigen chemischen Anlagen sind nicht mehr notwendig.

Bild UltraschallUltraschall Bewegungsapparat: Der hochauflösende Ultraschall des Bewegungsapparates erbringt in unmittelbarer Ergänzung zur klinischen Untersuchung zusätzliche diagnostische Informationen und erleichtert therapeutische Massnahmen. Als unbelastende und vergleichsweise kostengünstige Untersuchung bietet sich diese Technik insbesondere für die bildgebende Diagnostik der Gelenke oder der Weichteile an.

Häufige Indikationen für die Diagnostik und für Interventionen:

  • Gelenkentzündung (Arthritis)
  • Arthrose (Abnützung der Gelenke)
  • Schleimbeutelentzündungen (Bursitis)
  • Sehnenansatzentzündungen (Sehnenpathologien, Enthesiopathie)
  • Enthesiopathien/Enthesitis (z. B. Epicondylitis, Achillessehnenenthesitis)
  • Ganglien (z. B. genaue Lokalisation und atraumatische Punktion)
  • Kristallerkrankungen (Gicht, Chondrokalzinose)
  • Gefässe (z. B. Riesenzellarteriitis)
  • SONAR-Untersuchungen bei der Rheumatoiden Arthritis
  • Ultraschallgesteuerte Gelenkspunktionen und Infiltrationen (z. B. kleine Fingergelenke)
  • Ultraschallgesteuerte Wirbelsäuleninjektionen (z. B. Sakroiliakalgelenk)
  • Ultraschallgesteuertes Needling bei Sehnenverkalkungen (z. B. PHS calcarea)
  • Weichteile (z. B. Raumforderungen, Muskeln)

Bild OsteopathieOsteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit.

Der Unterschied zur Chiropraktik besteht darin, dass die Chiropraktik sich primär darauf spezialisiert hat, die Funktionalität der Wirbelsäule und der anderen Gelenke zu behandeln, während in der Osteopathie kein derartiges Spezialgebiet definiert und es eine Behandlung des gesamten Körpers möglich ist, als auch innere Strukturen. Es steht hier nicht nur die akute Erkrankung im Mittelpunkt, sondern da Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers über verschiedene Techniken anzuregen.

Bild ChirotherapieManuelle Medizin( Chirotherapie): Was ist das? Die Chirotherapie ist eine schulmedizinisch voll anerkannte Behandlungsform, die bei Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, vor allem der Wirbelsäule, zum Einsatz kommt.

Das Ziel der Behandlung ist die Auflösung sogenannter Blockaden, im Rahmen einer Schmerztherapie. Die Hände dienen sowohl der Diagnose, als auch dem Ertasten von Blockaden, wie auch der Behandlung, bei der die Blockierungen mit gezielten, sanften Griffen gelöst werden. Daher wird die Chirotherapie auch als manuelle Medizin bezeichnet.

Bild PRTDie Indikation zur Schmerzbehandlung durch eine PRT besteht bei Schmerzen aufgrund einer Reizung der aus dem Rückenmark austretenden Nervenwurzel. Dies kann durch einen Bandscheibenvorfall und/oder eine knöcherne Einengung infolge degenerativer Veränderungen der Wirbelsäule hervorgerufen werden (sog. Foramenstenose = Einengung der Nervenaustrittstelle aus der Wirbelsäule).

Ein Nervenreizsyndrom kann aber auch als Folge einer Instabilität der knöchernen Wirbelsäule entstehen. Dabei sorgt die zunehmende Beweglichkeit der einzelnen Wirbel eine ständig mechanisch Reizung und damit entzündliche Reaktion an den Nerven. Wenn keine akuten hochgradigen Lähmungen und / oder Gefühlsstörungen bestehen und die konservative Therapie nach 2 bis 4 Wochen keinen Erfolg bringt, lassen sich die Beschwerden mit Hilfe der interventionellen Schmerztherapie behandeln. Viele Bandscheibenvorfälle – insbesondere wenn sie frisch aufgetreten sind – verheilen spontan und/oder können mit der gezielten Behandlung (PRT) zum schrumpfen gebracht werden. So lässt sich nicht selten eine Operation vermeiden.

Die Durchführung erfolgt unter Röntgenkontrolle. In Bauchlage wird nach Festlegung des zu behandelnden Wirbelsäulenabschnitts und anschließender mehrfacher Hautdesinfektion eine dünne Injektionsnadel unter Lokalanästhesie der Haut und Muskulatur bis in unmittelbarer Nähe des Nervenaustrittspunkts vorgeschoben. Danach werden kleine Mengen eines Schmerzmittels meist kombiniert mit Kortison an die Nervenwurzel injiziert. Eine PRT auf Höhe der Brust- und / oder Halswirbelsäule sollte aufgrund der unmittelbaren Nähe zum hier noch verlaufenden Rückenmark unter einer CT-gestützten Bildgebung durchgeführt werden.

Bild StoßwellentherapieDie Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) bietet eine konservative Möglichkeit für die Behandlung verschiedener orthopädischer Erkrankungen, so dass Operationen vermieden werden können. Stoßwellen sind kurze, energiereiche mechanisch-akustische Wellen, die Wasser und Weichteilgewebe durchdringen können. Auch elastische Körpergewebe –dazu gehören Muskeln und Fettgewebe- leiten die Stoßwellen weiter. Trifft eine Stoßwelle auf einen Festkörper wie zum Beispiel Kalkablagerungen in einer Sehne, entlädt sich ihre Energie. Resultierend daraus, ist es möglich im Knochengewebe die Bildung von Knochenwachstumsfaktoren zu fördern. Die Hormone bewirken als Signal im Gewebe die Bildung neuer Knochenzellen. Des Weiteren bewirkt die Energie eine mechanische Zertrümmerung der Fremdkörper. Die Behandlung beschleunigt allgemein den Heilungsprozess in Geweben, da sie die Bildung von körpereigenen Botenstoffen fördert.

Wirkungsweise der Stoßwellentherapie:

  • Förderung des Knochenwachstums
  • Förderung der Durchblutung
  • Bildung von Wachstumsfaktoren
  • Gewebeneubildung und Regeneration
  • Förderung der Wundheilung
  • Linderung von Schmerzsyndromen
  • Verkürzung der Rehabilitationszeiten

Anwendungsgebiete:

  • Verkalkungen (z.B. Kalkschulter)
  • Impingement der Schulter
  • Sehnenansatzerkrankungen (z.B. Tennisarm, Golferellenbogen, Achillodynie)
  • Fersensporn
  • Plantarsehnenentzündung
  • Schlecht heilende Knochenbrüche
  • Nieren- und Gallensteine

Bild PRPAls neue Alternative bei der Behandlung von Arthrose oder Verletzungen von Bändern, Muskeln und Sehnen kommt die Behandlung mit Platelet Rich Plasma (PRP) bzw. Autologem Conditioniertem Plasma (ACP) in Frage. Hiermit können Schmerzen bei Arthrose gelindert und die Heilung bei Verletzungen am Bewegungsapparat beschleunigt werden.

Die Behandlung mit diesem aus eigenem Blut des Patienten hergestellten Präparates greift in die natürlichen Heilungsprozesse in verletztem Gewebe ein. Während dieser greifen verschiedene Vorgänge im Körper ineinander, die unter anderem durch Wachstums- und Heilungsfaktoren bzw. Signalsubstanzen geregelt werden, die von den Blutplättchen (Thrombozyten) freigesetzt werden (PDGF, TGF-ß, IGF, EGF, FGF, PDEGF, PDAF u. a.). Thrombozyten sind ständig im Blut vorhanden und werden bei einer Verletzung aktiviert. Am Ort der Verletzung schütten sie dann ihre Wachstumsfaktoren aus, um Heilungsprozesse in Gang zu setzen. Die genauen Abläufe im Körper sind dabei bisher nicht genau im Einzelnen bekannt, beschrieben sind unter dem Einfluss dieser Faktoren eine vermehrte Ausbildung verschiedener Zelltypen (Stammzellen, Osteoblasten, Chondroblasten u. a.), eine erhöhte Kollagen- u. Proteoglykanproduktion und eine vermehrte Blutgewebeausbildung.

Zur Behandlung mit diesem Verfahren wird beim Patienten eine kleine Menge Blut aus einer Armvene abgenommen, genauso wie bei einer üblichen Laboruntersuchung von Blutwerten. Anschließend wird das Blut in einem Zentrifugationsprozess aufgearbeitet: So entsteht ein körpereigenes Konzentrat mit einer sehr hohen Zahl an Thrombocyten und einer hohen Konzentration von Wachstumsfaktoren, also genau den für Heilung, Regeneration, Arthrose- und Entzündungshemmung verantwortlichen Blutanteilen. Diese werden unter hochsterilen Bedingungen von den übrigen Blutbestandteilen abgetrennt und anschließend in das betroffene Gelenk oder an die verletzte Stelle per Injektion zurückgespritzt. Die eingespritzten Thrombozyten beginnen nun, in der betroffenen Stelle ihre Wachstumsfaktoren freizusetzen, die die Heilungs- und Regenerationsvorgänge unterstützen.

Das Therapieverfahren kann u. a. bei allen Arthrosegraden mit individuell unterschiedlichen Ergebnissen erfolgreich eingesetzt werden. Analog zu anderen Erkrankungen kommt es durch die lokale Therapie zu einer Reduzierung der Entzündung und zu einer besseren Durchblutung und Beweglichkeit des Gelenkes. Weiterhin hat die Therapie eine positive Wirkung auf die Knorpelzellen und den darunterlegenden Knochen. In speziell dafür hergestellten Aufbereitungsspritzen können auch PRP-Therapie und knorpelschützende Therapie mit Hyaluronsäuren in der selben Injektion miteinander kombiniert werden. Diese Hybridtherapie kombiniert die Vorteile beider Behandlungsprinzipien.